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Erstellt am: 01. November 2019

In der Schwangerschaft seinen Umzug planen

Sobald ein Kind im Bauch der Mutter heranwächst, konzentriert sich der gesamte Körper auf dessen Leben. Größere Anstrengungen gilt es daher zu vermeiden. Doch was tun, wenn ein Umzug oder ein Wohnungswechsel in der Schwangerschaft bevorsteht? In diesem Fall brauchen Sie viel Selbstdisziplin. Selbst, wer gerne helfen möchte, sollte sich zurückhalten. Denn jede körperliche Belastung kann sich fatal auf das Kind und den Körper auswirken. Am besten wird so viel Hilfe wie möglich in Anspruch genommen. Was es beim Umzug in der Schwangerschaft zu beachten gibt und wie einem perfekt geholfen werden kann, wird im folgenden Artikel erklärt.

1. Schritt: Richtig planen anstatt anpacken

Um sich eine Menge Arbeit beim Wohnungswechsel ersparen zu können, ist es sinnvoll vor dem Umzug Berlin die Dinge genau zu planen. In der Schwangerschaft müssen Sie nicht passiv zuschauen. Pakete oder Kartons über 5 Kilogramm gilt es dennoch zu vermeiden. Viel besser können schwangere Frauen bei der Organisation und Planung helfen. Generell sind vor einem Umzug etliche Kleinigkeiten zu regeln. Das betrifft unter anderem:

  • Stromanbieter
  • Umzugsfirmen
  • Anschrift
  • Arbeit
  • etc.

Um all diese Dinge kann sich auch eine schwangere Frau kümmern. Dazu gehört auch die Organisation eines Transporters für Möbel, Küche und ähnliches. Nicht zu vergessen ist die Kinderbetreuung. Dabei können Familie und Freunde gerne unter die Arme greifen. Vom Putzen sollten Sie ebenfalls die Finger lassen. Selbst normales Säubern kann in der Schwangerschaft zu einem Problem werden. Der gleiche Fall gilt für Renovierungsarbeiten. Hilfreich kann das Erledigen von kleinen Checklisten sein, die nichts mit körperlicher Arbeit zu tun haben.

2. Schritt: Organisieren Sie Hilfe für den Umzug

Ein Wohnungswechsel ist mit viel Stress und Hektik verbunden. Doch auch während des Umzugs können sich in der Schwangerschaft befindliche Frauen an der Arbeit beteiligen. Dazu zählt die pünktliche Reservierung von Helfern, das Beschriften von Kartons sowie für ausreichend Verpflegung zu sorgen. Auf keinen Fall vergessen würden dürfen Rückzugsmöglichkeiten. Gerade der Wohnungswechsel ist mit viel Arbeit verbunden. Bei zu großer Anstrengung sollten sich Frauen für ein paar Minuten ausruhen und hinlegen. Rücksicht auf das Baby zu nehmen, steht an erster Stelle.

3. Schritt: Nach dem Umzug

Nachdem alles mit dem Wohnungswechsel geklappt hat, wollen viele Frauen ihre Wohnung auf Vordermann bringen. Zudem ist es zu Beginn oft chaotisch und alles steht noch nicht am richtigen Platz. Auf keinen Fall empfiehlt es sich alleine die Wohnung in Ordnung zu bringen. Das beansprucht unnötig Kraft und ist schlecht für das Kind. Eher zu empfehlen ist die Erforschung der neuen Umgebung. Machen Sie einen Spaziergang und erkunden Sie die neuen Wege und Strecken. Eventuell lassen sich erste Nachbarn treffen. Letztendlich sollten Schwangere so viel wie möglich ruhen und entspannen.

Fazit

Ein Umzug ist prinzipiell mit viel Aufwand und Zeit verbunden. Gerade schwangere Frauen sollten sich dessen bewusst sein. Jede unnötige Anstrengung kann Folgen haben. Wer dennoch beim Wohnungswechsel helfen möchte, der sollte sich überwiegend auf organisatorische Sachen konzentrieren. Dazu zählen Änderungen der Adressen, Buchung von Möbelpackern sowie das Beschriften der Kartons. Grundsätzlich sollten Anstrengungen und unnötige Bewegungen in der Schwangerschaft vermieden werden. Dafür müssen auch die anderen Verständnis haben. Zu empfehlen sind kleine Spaziergänge in der Nachbarschaft sowie viel Zeit zur Entspannung.

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